Durch die Erschaffung einer autonomen ästhetischen Natur wird die Imitation der Natur ersetzt. So befindet sich der Maler nicht in einer Position hinter der Natur, sondern er lässt eine ästhetische Wirklichkeit vor seinen Augen entstehen, zu der er sich bekennt. – Wie zu einer emotionalen Landschaft von Farben und Formen, die sein Inneres spiegelt.

In der Kontemplation handelt es sich um die Unmittelbarkeit der Apperzeption, um das unmittelbare Erkennen einer Realität. Durch die Kontemplation, bei der wir nichts denken, das Denken ausschalten, haben wir ein Erlebnis, das zu einem Gefühl führt. Die Malerei ist die Kunst der feinsten Gefilde. Jeder Maler arbeitet sein ganzes Leben, um dieses grundsätzliche Gefühl, auf dem sein Leben aufgebaut ist, stärker und stärker zum Ausdruck zu bringen.       Prof. Paul Zwietnig Rotterdam

 

Um die Bilder ganz zu sehen, bitte anklicken